Chronik der Kreisverkehrswacht Ravensburg |
1952 |
Gründung der oberschwäbischen Verkehrswacht. |
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13. Januar 1954 |
Gründung der Kreisverkehrswacht Ravensburg e. V. im Hotel Hildenbrand durch etwa 50 Vertreter der verkehrslenkenden Behörden, der Automobilclubs (ADAC und DTC), des Kraftfahrgewerbes und der Wirtschaft. |
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Aufgrund der Zunahme der Motorisierung im Straßenverkehrs ist die Gründung einer Kreisverkehrswacht notwendig um Unfallursachen durch gleichgültigen Fußgänger, verrückte Motorraser und nicht verkehrssichere Fahrzeuge entgegenzuwirken. Bereits in diesen Jahren wurden Verkehrssünder zwangsweise zum Verkehrsunterricht bei der Polizei geladen. Belehrungen in Schulen und Betrieben wurden ebenfalls durchgeführt. |
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1956 |
Durchführung von Mopedlehrgängen in Zusammenarbeit mit Polizei und Fahrlehrern. Mitte der 60er Jahre wurden bereits über 4500 Mopedfahrer und 1500 Kraftfahrer auf Sehschärfe, räumliches Sehen, seitliches Gesichtsfeld, Farberkennen und Reaktionszeit getestet. |
Anfang 1960 |
Errichtung der Kreisverkehrsschule Ravensburg |
Januar 1963 |
Umzug der Kreisverkehrswacht in die neuen Räumlichkeiten der Ziegelstraße. Auf dem früheren Areal von Daimler-Benz konnten zwei Räume bezogen werden. Mit damals 1000 DM Aufwand wurden die Räume renoviert und ein hochmodernes Testgerät im Wert von 3500 DM angeschafft.
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Oktober 1966 |
Eröffnung der ersten Jugend-Verkehrsschule in der Oberschwabenhalle Die Stadt Ravensburg hat hierfür die Oberschwabenhalle zur Verfügung gestellt. Finanziert wurde dies unter Beteiligung des Jugendwerkes der Deutschen Shell AG, die Ampel- und Schilderfabrik Dambach und die Kreisverkehrswacht. |
1974 |
Mithilfe des Landkreises Ravensburg, des Landes Baden-Württemberg, der Kreisverkehrswacht und dem Jugendwerk der Deutschen Shell AG konnte eine mobile Jugendverkehrsschule angeschafft werden, bestehend aus einem grün-weiß lackierten LKW, der 6 Go-Karts, 15 Fahrräder, voll funktionierende Ampeln, Verkehrszeichen und Kunststoffprofilen für die Fahrbahnbegrenzungen. Damit konnte Verkehrserziehung in jeder Schule stattfinden |
1982 |
Errichtung der stationären Jugendverkehrsschule in Obereschach In der JVS RV-Obereschach wird vorrangig die im staatlichen Lehrplan vorgeschriebene Radfahrausbildung für die Viertklässler durchgeführt. Die Schulklassen kommen dazu regelmäßig für 5 Besuche zur JVS und schließen die Ausbildung mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung ab. Pro Schuljahr besuchen ca. 90 Schulklassen mit rund 1.700 Schülern die Einrichtung. Bis heute sind dies über 40000 Schüler.
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seit 1988 |
seit 1988 wurden an den Berufsschulen des Landkreises für die besonders |
seit 1990 |
Zum Angebot der Kreisverkehrswacht gehören auch Fahrsicherheitstrainings die regelmäßig in Baienfurt auf dem Betriebshof der Spedition Pfaff durchgeführt werden. |
2005 |
Neubau der Jugendverkehrsschule Obereschach Aus Eigenmitteln und Zuschüssen des Landes, der Stadt Ravensburg, des Landkreises, der Technischen Werke Schussental, der Kreissparkasse Ravensburg, des Herzoges Carl von Württemberg, der Daimler-Chrysler AG und des Rotary-Hilfe Vereins konnte ein zusätzlicher Funktonsbau errichtet werden, dieser beinhaltet nun ein Klassenzimmer, ein Büro und Lagerräume. |
2006 |
In Kooperation mit dem TÜV im Herbst 2006 reflektierende Sicherheitsumhänge an alle Schulanfänger des Landkreises Ravensburg ausgegeben. Natürlich besteht für die Eltern die Möglichkeit, die Sicherheitswarnumhänge käuflich zu erwerben. Bestellungen für Ersatzbeschaffungen Kreisverkehrswacht Ravensburg gemacht werden. |
2010 |
Die Ausgabe der Warnumhänge konnte durch weitere Sponsoren auf die Kindergärten erweitert werden. |
2012 |
Am 22. Juli 2012 konnte die Kreisverkehrswacht Ravensburg in den Räumen der Stefan-Rahl-Schule und der Jugendverkehrsschule Obereschach ein Doppeljubiläum feiern. An diesem Tag wurde auch der Kreisverkehr auf dem Übungsgelände der Jugendverkehrsschule feierlich eingeweiht. |